Bericht Grand Prix Prag (Anne)

Turnierbericht Grand Prix Prag (Standard)

Von: Anne aka Akiragirl

Knapp daneben ist auch vorbei


Der Grand Prix Prag … Schon seit Monaten hatten wir ihn geplant, Hotel gebucht und Vorbereitungen getroffen. Vorbereitungen vor allem dahingehend, dass es unser erster Standard Grand Prix sein würde und wir dementsprechend mehr Analyse und „Training“ zu investieren hatten als bei den bisherigen Limited-Formaten. Wir, das waren zunächst Susi, Mirk und ich. Später stieß dann noch Mitch zu uns, der, nachdem wir ihn gefragt hatten ob er mitkommen möchte, sich den Freitag vorher freischaufeln konnte und somit zu seinem ersten GP überhaupt fuhr.


Nachdem ich über relativ lange Zeit meinem grün-weißen Manifest-Deck treu geblieben war, musste ich nach der Einführung von Magic Origins feststellen, dass es schlichtweg nicht mehr konkurrenzfähig war. Es hieß also, etwas neues zu bauen für den GP Prag, immerhin wollte ich wenigstens mithalten können. Nachdem Phillipp (ein Spieler aus Leipzig) mich bei einem FNM mit seinem eher kontrollig angelegten Elfen-Deck vermöbelt hatte, leckte ich Blut am Thema Elfendeck. Kaum jemand hatte es auf dem Schirm, nur wenige spielten es. Ich fand ein paar Decklisten und auch ein Video zum Thema und fand, dass man Elfen sowohl kontrollig als auch sehr aggressiv spielen konnte. Die aggressive Variante gefiel mir auf Anhieb besser, so packte ich recht früh die Thornbow Archer mit ins Deck, die Phillipp für eher schlecht gehalten hatte. Nach einem sehr intensiven und konstruktiven Testing-Abend mit Susi und Mirk baute ich dann noch ein paar andere Dinge um - schmiss z.B. die Sylvan Messenger komplett raus (zu langsam), dafür kamen nun doch die vollen 4 Collected Company zum Einsatz sowie eine Liliana Main. Zudem machte ich mir klar, dass ich durch 4 Chord of Calling letztlich im Sideboard nur jeweils 1 Kreatur als Antwort für verschiedene Probleme haben musste - und dann 5 Chancen hätte, diese entsprechend auch zu ziehen. Männer wie Fleshbag Marauder, Minister of Pain und auch Phyrexian Revoker (den man sich super in Reaktion auf Planeswalker per Chord holen kann) fanden so ihren Weg ins Sideboard. Susi und Mirk rieten mir außerdem noch zu Stain the Mind (gegen Massremoval). Erst 2 Tage bevor es nach Prag los ging hatte ich dann noch die Idee, das Noble Quarry als 15. Sideboardkarte einzupacken. Doch dazu später mehr …


Die Deckliste sah am Ende folgendermaßen aus:

 

Lands:

4x Llanowar Wastes

4x Temple of Malady

2x Swamp

9x Forest

1x Urborg, Tomb of Yawgmoth

 

Creatures:

4x Elvish Mystic

4x Gnarlroot Trapper

3x Thornbow Archer

4x Elvish Visionary

4x Dwynen’s Elite

4x Shaman of the Pack

3x Nissa, Vastwood Seer

1x Liliana, Heretical Healer

1x Reclamation Sage

2x Dwynen, Gilt-Leaf Daen

1x Gilt-Leaf Winnower

 

Nichtkreaturen:

4x Chord of Calling

4x Collected Company

1x Obelisk of Urd

 

Sideboard:

1x Reclamation Sage

2x Duress

2x Foul-Tounge-Shriek

2x Eyeblight Massacre

1x Fleshbag Marauder

2x Evolutionary Leap

1x Noble Quarry

1x Obelisk of Urd

1x Minister of Pain

1x Stain the Mind                 

1x Phyrexian Revoker

 

Schon beim GameDay (als ich das Deck in noch roher Form gespielt hatte) als auch später beim Testen fühlte ich mich sehr wohl mit dem Deck, es machte Spaß und hatte eine recht gute Erfolgsquote. Auch Susi und Mirk waren angetan von dem Deck und meinten, damit hätte ich keine schlechten Aussichten auf dem GP.

Susi und Mirk blieben ihren Esper-Control-Decks treu, die nach Magic Origins und dem neuen Metagame noch etwas umgebaut wurden, aber ihre “Kernkompetenzen” behielten.

Mitch schließlich entschied sich für Mono-Rot-Burn, was er in ähnlicher Form auch schon eine Weile gespielt hatte.


So machten wir uns denn mit unseren Decks, ein paar Klamotten und viel Vorfreude am Freitagnachmittag auf den Weg nach Prag. Nachdem uns das Navi ein paar sehr interessante “Straßen” entlang geführt hatte, fanden wir unser Hotel (das Expo Hotel) ohne große Probleme und stellten erfreut fest, dass es tatsächlich nur 5 Minuten zu Fuß von der Incheba entfernt lag, wo der GP stattfinden sollte. Da wir gern noch einen Happy Hour-Draft mitnehmen wollten, drängelte ich ein wenig und vergaß in der Aufregung dann auch noch meine Geldbörse auf dem Hotelzimmer ;-)


In der Messehalle angekommen, erwartete uns erst einmal ein kleiner Schock: Es gab offenbar keine Klimaanlage! Obwohl es erst wenige Tage warm und eigentlich erst seit Freitag richtig heiß gewesen war, stand die Luft bereits und ich fühlte mich ein wenig wie im Gondwana-Land - dem Tropen-Zoo in Leipzig. Die Hitze sollte uns an allen 3 Tagen begleiten. Schon nach wenigen Minuten schwitzte man, die Kleidung klebte - und die vielen Menschen in der Halle machten es nicht besser. So war das Motto: Viel trinken und durchhalten!


Der Happy Hour-Draft war cool, auch wenn wir fast alle in derselben Draft-Gruppe gelandet waren. Ich öffnete gleich mal einen Abbot of the Keral Keep in foil sowie eine Liliana, konnte aber spieltechnisch nichts reißen. Später kehrten wir ins Hotel zurück, aßen im hoteleigenen Restaurant zu Abend (Susi hatte lecker “Salat” mit “Hähnchen” ;-) und gingen gegen Mitternacht zu Bett.


Mitch und ich waren schon recht früh wach, vor Aufregung konnte ich dann auch nicht mehr einschlafen. Also entschieden wir uns für ein letztes Testspiel vor dem großen GP, das ich knapp für mich entscheiden konnte - mein Vertrauen in mein Deck war ungebrochen.

Schnell noch Frühstück, dann ging es auch schon los …

Insgesamt trafen wir in der Messehalle viele bekannter Gesichter wieder: Lichtensteiner, Leipziger, Dresdner. Manchmal sogar Leute, die wir nur von früheren GPs her kannten.

Neben Eric und Micha waren u.a. auch Ingo, Schulzi, Martin, Phillipp, Anna und Farid vor Ort (tausend sorrys für jeden, den ich gerade vergessen habe … es waren wirklich viele, von manchen kenne ich leider die Namen nicht, da ich ein sehr schlechtes Namensgedächtnis habe). Es war cool, sich zwischen den Spielrunden zu treffen und auszutauschen - und durch unsere grasgrünen Toast-Shirts fiel es auch leicht, die anderen in der Menge wiederzufinden (einfach grandios).


Es wurde ernst … Ich bestritt mein erstes Match gegen ein Abzan-Deck, nun gut, es war damit zu rechnen gewesen, dass viel Abzan unterwegs sein würde und diese Erwartung bestätigte sich. In Spiel 1 hatte mein Gegner einen ziemlich langsamen Start und ich durfte anfangen, somit reichten massive Angriffe in den ersten 3 Runden und danach 2 Schamanen bzw. 1 Schamane und ein Chord, um das Spiel schnell für mich zu entscheiden. In Spiel 2 hatte mein Gegner einen deutlich besseren Start mit Anazfenza und Rhino, und als ich gerade dachte, ich könnte das Spiel vielleicht noch drehen, holte er sich mit dem Den Protector sein totes Rhino zurück und tötete mich. Das dritte Spiel gewann ich dann jedoch wieder, wie, das weiß ich gerade nicht mehr so genau. Jedenfalls mein erster Sieg. 1:0 für mich.


In Spiel 2 musste ich gegen ein Control-Deck ran, das neben unzähligen Countern seine Stärke aus Jace, Ojutai, Ugin und Dromoka gewann. In Spiel 1 prügelte ich ihn recht schnell auf 2 Lebenspunkte herunter, doch dann geriet das Spiel ins Stocken. Mit ein paar Ojutai-Angriffen brachte er mich ebenfalls immer weiter herunter. Am Ende hatte ich noch 1 LP, einen Schamanen auf der Hand, der ihn getötet hätte … aber leider nur ein Painland für schwarzes Mana zur Verfügung. Somit verlor ich durch Selbstmord ;-) Ab Spiel 2 boardete er gegen mich Kleriker und (mehr) End Hostilities, aber hier zeigte nun einmal mein Sideboard seine Stärke. In Spiel 2 konnte ich mit einem frühen Stain the Mind alle seine End Hostilities vernichten und dann in Ruhe mein Board aufbauen. Spätestens als dann noch Nissa flippte und eine zweite als Kreatur auf dem Spielfeld lag, konnte er sich gegen meine ständigen Angriffe nicht mehr gut wehren. In Spiel 3 erfüllte dann Foul-Tongue-Shriek seinen Daseinszweck: Nämlich 8 Schaden “aus dem Nichts” zu schießen, bevor er auch nur mit seiner Lifelink-Dromoka blocken konnte. Somit gewann ich und stand 2:0. Ein guter Start ins Turnier.


In Runde 3 traf ich auf ein schwarz-rotes Deck mit Drachen und allerlei Burnsprüchen. Nach den ersten beiden Spielen stand es 1:1, im dritten Spiel - ich weiß es noch ganz genau - legte ich 3 Runden mein Board voll und es fehlte genau 1 Mana, dann hätte ich auch direkt am Ende von Runde 3 noch meinen Obelisken spielen können. Er ist am Zug, legt sein drittes Mana … Anger of the Gods. Ich fluchte innerlich; verlor immerhin 6 Elfen, von denen mit dem Obelisken immerhin 3 überlebt hätten. Dann schaffte ich es im Verlauf der Partie, mein Board wieder aufzubauen und ihn unter Druck zu setzen. Er musste Jumpblocken mit seinen kleineren Kreaturen und griff mich mit seinem Stormbreath Dragon an, aber er verlor ebenso jede Runde Lebenspunkte. Es wurde also nochmal knapp, dann topdeckte er jedoch eine Crux of Fate und damit war das Spiel entschieden. Ich war etwas enttäuscht, aber gegen 2x Massremoval in einem Spiel war mein Deck dann doch zu anfällig.

Ich stand nun also 2:1


In Runde 4 spielte ich gegen ein Green-White-Devotion-Manifest-Deck mit Courser, Deathmist Raptor, Den Protector und Elspeth. Hier hatte ich ein recht gutes Matchup, problematisch wurde es aber, sobald Elspeth lag. Ich boardete also nach dem ersten Spiel das Noble Quarry rein und was soll man sagen? Genau diese Karte brachte mir in Spiel 2 den Sieg. Mein Gegner hatte 25 Lebenspunkte, 6 Soldatenspielsteine und noch 5 andere Kreaturen. Ich hatte 9 LP, das Board voll mit Elfen, u.a. Dwynen + ein Obelisk of Urd, somit waren alle meine Elfen auch vernünftig groß. Angreifen machte trotzdem wenig Sinn. Elspeth würde jede Runde größer werden und irgendwann ultimaten. Aber dann zog ich Chord of Calling, wartete den Zug meines Gegners ab, der nur noch 1 Handkarte hatte und Spielte End of Turn den Chord. Als ich sagte: Noble Quarry, schaute er mich ganz verwirrt an. “Was ist das denn?” Ich suchte es heraus und zeigte es ihm. Er las die Karte, seine Miene verdüsterte sich. Dann begann er zu zählen. Meine Elfen hatten alle zusammen Stärke 26 auf dem Bord. “Jetzt bin ich tot, oder?” Ich nickte. Wütend schob er zusammen. “Da testet man tagelang gegen alles mögliche und verliert dann gegen irgendwelche Karten, die kein Mensch kennt geschweige denn spielt.” Ich war stolz auf meine Idee und dass sie so funktioniert hatte wie geplant. 3:1


In Runde 5 musste ich dann wieder einmal gegen Kontrolle ran … Erneut mit sehr viel End Hostilities, Ojutai und Ugin. Als ich das Elfendeck gebaut hatte, war ich davon ausgegangen, gegen solche Decks ein schlechtes Matchup zu haben, aber dies bestätigte sich nicht. Nachdem ich in Spiel 1 einen absoluten Turbo-Start hinlegte, dem mein Gegner schlicht nichts entgegensetzen konnte, verlor ich Spiel 2 nur, weil er innerhalb eines Spiels 3x End Hostilities und schlussendlich auch noch Ugin legte. In Spiel 3 bewies dann die Reclamation Sage ihren Wert, indem sie 2 seiner geboardeten Schafe entsorgte und mir ermöglichte, beständigen Druck aufzubauen. Beendet hat das Spiel dann - wie so oft - der Shaman of the Pack. Ich stand 4:1. Nun begann es allmählich schon zu arbeiten. Wenn ich diese Quote halten könnte, wäre tatsächlich Tag 2 drin. Ich weiß zwar, dass solche Gedanken nicht hilfreich sind, aber sie kamen mir trotzdem. Alle Spiele ab diesem Zeitpunkt waren für mich doppelt anstrengend, weil ich sehr angespannt und fokussiert war und mir das Herz teilweise bis zum Hals schlug.


In Spiel 6 folgte dann direkt eine Ernüchterung. Ich spielte wieder einmal gegen Abzan, diesmal machten mir vor allem die Fleecemane Lions das Leben schwer. Trotz Obelisk und Dwynen sind 4/4 (bzw. 5/5 durch Anafenza) indestructible Männer als Blocker eine ziemliche Herausforderung. Nachdem ich in Spiel 1 meinen Gegner bereits auf 1 LP gebracht hatte, lagen 2 Männer von mir und die 2 Löwen von ihm auf dem Bord und bevor ich nachziehen und wieder aufbauen konnte, topdeckte er Sorin. Ich machte dann den Fehler, Sorin nicht anzugreifen, weil ich nicht wollte, dass er LP dazu bekam. Ich hätte einfach in Kauf nehmen sollen, dass er eben noch einmal 11 LP bekommt und dafür Sorin ausschalten. So hatte er Zeit, sich zu stabilisieren und ich verlor schließlich noch. Spiel 2 verlor ich ebenso. Damit stand ich 4:2 und Tag 2 war wieder ein Stück weiter weg gerückt … Aber immer noch erreichbar.


Spiel 7, wieder gegen Abzan, konnte ich dann für mich entscheiden. Nachdem ich in Spiel 1 einen Turbo-Aggo-Start hatte und mein Gegner bereits nach 3 Runden auf 8 LP war, legte er in Runde 4 Languish und stabilisierte sich. In den anderen beiden Spielen hatte er das Languish nicht direkt zur Hand und verlor schlichtweg durch die Geschwindigkeit meines Decks.

Ich stand 5:2. Noch 2 Spiele gewinnen, dann wäre ich zum ersten Mal auf einem GP in den zweiten Tag gekommen …


In Spiel 8 traf ich auf ein White-Devotion-Deck. Der Knight of the White Orchid machte mir das Leben ziemlich schwer - was nützt es, seinen Angreifern Todesberührung geben zu können, wenn der Blocker des Gegners Erstschlag hat? Dennoch gewann ich Spiel 1 ziemlich eindeutig durch Aggro-Start und Doppelschamane, ohne dass mein Gegner mit einen einzigen Lebenspunkt abgezogen hatte. Spiel 2 verlief sehr viel schlechter für mich, ich kam zu langsam ins Spiel und als ich dann einigermaßen ein gutes Board aufgebaut hatte, wirkte mein Gegner Tragic Arrogance und das Spiel war entschieden.

Spiel 3 schließlich, das Entscheidungsspiel, war schlichtweg sehr pechbehaftet für mich. Ich hatte meinen Gegner bereits auf 5 und ein recht gutes Board. Ich habe mitgezählt: Ich hatte noch 3 Schamanen, 3 Chord und 4 Collected Company in meiner Bibliothek (die noch etwa 40 Karten umfasste, vielleicht auch weniger), und jede davon hätte mir in der Situation potentiell den Sieg gebracht. Eine Chance von 1:4. Ich zog ganze 6 Runden lang keine dieser Karten, stattdessen mini-Elfen oder Land. Schließlich legte mein Gegner Ojutai und dann erneut - wen wundert’s`? - Tragic Arrogance.

Somit verlor ich dieses Spiel und der Traum von Tag 2 war geplatzt. Aber zumindest war mein Gegner wirklich nett und fair, sodass ich ihm seinen Sieg gönnen konnte. Und er sagte mehrmals, wie cool er mein Deck fände und dass er auch richtig Lust hätte, soetwas zu spielen :-)


Das letzte Spiel gegen rot-grün-Drachen konnte ich dann wieder für mich entscheiden, da ich schlichtweg noch aggressiver als mein Gegner war und er am Ende mit seinen Drachen irgendwelche 2/2-Elfen blocken musste, die dann Todesberührung bekamen.

Ich ging somit 6:3 aus dem Turnier, was mich zwar einerseits sehr freut, weil ich mit diesem Standing zumindest in der Toast-Gruppe die Beste war, aber andererseits natürlich auch etwas ärgerlich ist, weil man immer daran denkt, wie knapp man an Tag 2 vorbei gerauscht ist.


Insgesamt denke ich aber, dass sich Glück und Pech an diesem Tag gut die Waage gehalten haben. Man erinnert sich an die Spiele, die man ganz knapp durch Pech verloren hat einfach besser als an die, die man ganz knapp durch Glück gewonnen hat. Ich mag mein Deck, es hat eigentlich gegen so ziemlich alles, was aktuell im Meta unterwegs ist, ein mindestens solides Matchup. Gegen Mono-Rot-Aggro (das ich nicht getroffen habe) und Midrange (Morph, Abzan) ist es ziemlich stark, gegen Kontrolle und Drachen mindestens ausgeglichen.


Am Ende dieses sehr aufregenden Tages gönnten wir uns alle eine kalte Dusche, und danach ein kühles Bier respektive Cola im Hotelrestaurant, wo wir gemeinsam mit Farid und einem Judge-Kollegen noch bis nach Mitternacht strittige Situationen diskutierten und auch viel gelacht haben.


Tag 2 verbrachte ich mit seinem SSS Sealed (von dem ich recht früh droppte, da mein Deck mir nicht als besonders stark erschien) und 4 Drafts. Das war auch eine schöne, etwas weniger stressige Art, den zweiten Tag zu verbringen, ich hatte viele coole Spiele gegen nette Leute und auch noch ein paar gute Karten aufgemacht.


Die anderen aus dem Team Toast verbrachten ihren Tag 2 auf ganz verschiedene Weise - Mitch droppte vom SSS Sealed sofort, da sein Pool zu wertvoll war, Susi spielte das SSS Sealed fast bis zum Ende mit. Vielleicht mögen diejenigen ihre Geschichten ja auch selbst erzählen. Jedenfalls war auch der zweite Tag noch einmal sehr schön (aber auch sehr warm) und natürlich voller Magic. Gegen 8 fuhren wir dann zurück nach Sachsen und kamen alle irgendwann zwischen 11 und 1 Uhr Zuhause an.


Wieder mal ein ganz tolles Erlebnis! Ich bedanke mich bei Mirk und Susi dafür, dass sie die Strecke hin und zurück gefahren sind und freue mich, dass Mitch “Blut geleckt” hat, was GPs angeht und in Zukunft auch wieder mit dabei sein will!


In diesem Sinne - man sieht sich (vielleicht) in Brüssel, Stockholm und/oder Warschau!

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